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01.03.2025 ~ Sonnabend15:00 Uhr

Peter Rösel zum 80. Geburtstag

DAS ETWAS ANDERE KONZERT!
Im Februar 2025 jährt sich der Geburtstag des Dresdner Pianisten Prof. Peter Rösel zum 80. Mal. Aus diesem Grunde gratulieren wir mit einem heiteren und familiären Konzert – und Musik zwischen Klassik, Operette und Musical.weiterlesen
Zu erleben sind seine Tochter, die Sopranistin Gabriele Rösel, langjährige Solistin der Staatsoperette Dresden, und ihr Mann, der Wiener Tenor Alexander Klinger. Begleitet werden beide von Dionysos Pantis. Der Jubilar wird aus seinem Künstlerleben plaudern und mit uns zurückblicken auf die Anfänge seiner Karriere und seine Konzerttätigkeit, die ihn in die Musikzentren dieser Welt führte. Dabei ist er im Gespräch mit Christiane Böttger, der langjährigen Leiterin der Villa Teresa. Es erklingen neben Rusalkas "Lied an den Mond" auch das Trinklied aus "La Traviata". Die Operette ist mit Arien und Duetten aus "Madame Pompadour", der "Lustigen Witwe" und "Gräfin Mariza" vertreten. Gabriele Rösel singt von "Lippen, die so heiß küssen" (Giuditta), und Alexander Klinger geht ins "Maxim und ist dort ganz intim". Dem "Weißen Rössl am Wolfgangsee" wird ebenso ein Besuch abgestattet wie der "Bar zum Krokodil". Eliza Doolittle und Henry Higgins bemühen sich um das Grün von Spaniens Blüten. Auch "Wien, Wien nur du allein" hat einen Platz in der bunten Folge. Der Jubilar steuert ebenfalls einige Klavierstücke zum Programm bei. Lassen Sie sich überraschen!

Gabriele Rösel, Sopran | Alexander Klinger, Tenor
Dionysos Pantis, Klavier | Christiane Böttger, Moderation

Der Förderverein der Villa Teresa e.V. heißt alle Gäste mit einem Glas Sekt willkommen.

Mitglieder des Förderverein der Villa Teresa e.V. erhalten pro Ticket 5,– € Nachlass (personengebunden).schliessen

Villa TeresaGesprächskonzert

08.03.2025 ~ Sonnabend16:00 Uhr

Pas de Deux auf acht Saiten

Erleben Sie mit Friedrich Thiele und Christoph Heesch zwei herausragend junge Cellisten, die in diesem Konzert miteinander brillieren.weiterlesen
Anders als Trios, Quartette oder Quintette fristet das Duo im heutigen Konzertleben eher ein Schattendasein – abgesehen von den zahlreichen Werken mit Begleitung durch Tasteninstrumente. Dabei haben sich über die Musikgeschichte hinweg herausragende Komponisten wie Georg Philipp Telemann, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven oder Jacques Offenbach der Form des Duos beziehungsweise Duetts angenommen, deren dialogische, zugleich reduziert-intimen und hochvirtuosen Ausprägungen dieses Konzert beleuchtet. Im Fokus stehen dabei Werke für zwei Violoncelli, die bei François Couperin und Joseph Haydn noch ganz das Gepräge der barocken Generalbass- Stilistik tragen:
Während eine Stimme melodisch führt, übernimmt die zweite die Rolle der begleitenden Stütze und des kommentierenden Kontrapunkts. Im 19. Jahrhundert, mit Werken von Friedrich August Kummer dem Jüngeren, Jacques Offenbach und David Popper, stehen sich die beiden Duettpartner schließlich auf Augenhöhe gegenüber, eine Perspektive, die auch Ingo Ingensand in seinem neuen Werk SpürSinn verfolgt, in dem sich die Instrumente zum "Pas de deux auf acht Saiten" die Hände reichen.

Friedrich Thiele ist erster Konzertmeister der Violoncelli in der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Christoph Heesch ist Solocellist des SWR Symphonieorchestersschliessen

Villa TeresaKammerkonzert

27,00 EURTickets jetzt kaufen
09.03.2025 ~ Sonntag16:00 Uhr

100 Jahre Zauberberg

Thomas Manns weltberühmtes Buch "Der Zauberberg" erschien am 20. November 1924, es feierte also gerade erst seinen 100. Geburtstag. Barbara Schnitzler liest aus dem 7. Kapitel über Mynheer Peeperkorn, eine der schillerndsten Figuren des Romans.weiterlesen
Gerhart Hauptmann wetterte damals: "… einem Säufer, einem Giftmischer, einem Selbstmörder, einer intellektuellen Ruine, von einem Luderleben zerstört, behaftet mit Goldsäcken und Quartanfieber zieht Thomas Mann meine Kleider an." Und tatsächlich, Thomas Mann gestand, beim Schreiben seines Romans bei der Figur des Mynheer Peeperkorn an Hauptmann gedacht zu haben.
Barbara Schnitzler studierte Schauspiel an der Berliner Hochschule "Ernst Busch". Von 1977–2018 war sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Sie ist durch ein reiches Repertoire eigener Lesungen präsent – von Friedrich Schiller über Ingeborg Bachmann, Virginia Woolf und Arthur Schnitzler bis Rainer Maria Rilke. Regelmäßig arbeitet sie für Film und Fernsehen.schliessen

Villa TeresaLesung

29,00 EURTickets jetzt kaufen
15.03.2025 ~ Sonnabend16:00 Uhr

Paris und Venedig!

Theresia und Christian Stahl spielen Barockmusik aus Paris und Venedig und lassen den Klang zweier Orte lebendig werden. Sie stellen die konservativ-anmutige Musik Frankreichs mit dem seinerzeit neuen dramatischen Stil Italiens gegenüber.weiterlesen
Ludwig XIV. holte die besten Musiker Frankreichs nach Paris, um eine intime, filigrane und wahrhaft französische Kammermusik zu pflegen, die karnevalsverwöhnten Venezianer dagegen pflegten eine ›neue Musik‹: experimentierfreudig, ausdrucksstark und voller Affekte! Welcher Stadt gebührte der Vortritt? Klarer Fall: Paris! … oder doch Venedig?

Das Duo ,La Vignaʻ musiziert seine spannungsgeladenen Interpretationen stets mit eleganter, tänzerischer Leichtigkeit. Die seltenen Instrumente Theorbe - das größte Instrument der europäischen Lautenfamilie - und virtuose Blockflöten wie die Voice-Flute oder Ganassi-Flöte zaubern einen "Klang, der die Seele berührt".schliessen

Villa TeresaKammerkonzert

25,00 EURTickets jetzt kaufen